Arbeiten mit festgelegten Zieladressen
Zur Darstellung der Funktionsweise wird im Folgenden beispielhaft der Umgang mit gebuchten Verkaufsrechnungen dargestellt.
Es wird hierbei vorausgesetzt, dass der Verkauf-An-Debitor für die Verkaufsrechnungen mithilfe der Connector 365 Addressee Control als Zieladresse eingerichtet wurde:
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Angenommen es soll eine Rechnung verschickt werden, bei welchem der Rechnungsempfänger und der Käufer verschieden sind:
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Bei Ausführen der Aktion: Per E-Mail senden, wird im Standard normalerweise die E-Mail-Adresse aus den Dokumentlayouts des Rechnungsempfängers im E-Mail-Dialog eingetragen. Dies sieht, wie folgt aus:
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Mit der Einstellung jedoch, dass der Verkauf-an-Debitor für das Setzen der Zieladressen herangezogen werden soll, sieht der Dialog so aus:
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Hier wurde nun die E-Mail-Adresse des Verkauf-an-Debitors als Zieladresse aus den Dokumentlayouts herangezogen.
Sofern eingerichtet, werden die weiteren Empfänger (CC und BCC) jedoch entsprechend der eingerichteten Zieladressen-Logik übernommen.
Wenn in den Dokumentlayouts keine E-Mail-Adresse hinterlegt ist, dann greift die Zieladressen-Logik als nächstes auf das E-Mail-Feld im Verkaufsrechnungskopf zurück.
Der E-Maildialog sähe dann, wie folgt aus:
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Wenn im Belegkopf der Verkaufsrechnung 102232 keine E-Mail-Adresse hinterlegt ist, dann greift die Zieladressen-Logik auf das nächste hinterlegte Feld. Laut der oben abgebildeten Zieladressen-Logik wird dann auf das E-Mail-Feld des Verkauf an Debitors zugegriffen.
Der E-Mail-Dialog würde dann die E-Mailadresse des Debitors 10000 Adatum Corporation beinhalten.
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Wenn auch hier das entsprechende Feld keine E-Mailadresse beinhaltet, kommt es zu einer Fehlermeldung, indem das Feld für die Empfänger-E-Mail leer bleibt.